Am 21.03.2024 wiederholte sich der DevTreff St. Pölten zum ersten Mal. Erneut konnten sich Besucher:innen im „frei:raum“ über Themen rund um das Entwickeln unterhalten und austauschen. Drei Vorträge aus der Welt des Programmierens gaben dabei den Rahmen des Abends vor. Freigetränke und Snacks sorgten auch dieses Mal für eine lockere Stimmung.

Wie beim letzten DevTreff in St. Pölten moderierte den Abend Mitorganisator Michael Wagner, Developer und Lektor an der FH St. Pölten.

ChatGPT und Coding – Potenziale ausnutzen

Im anwendungsorientierten Vortrag von Siegfried Stumpfer von cloudflight ging es um die Integration von ChatGPT in den Code. Mit spannenden Code-Beispielen rundete er seinen Auftritt ab. Mithilfe von Einblicken in die ChatGPT-API und dem Vergleich von Schnittstellen konnte er dabei das Publikum überzeugen. Den Abschluss fand der insgesamt breit aufgestellte Vortrag fand mit TTS-Anwendungsmöglichkeiten inkl. einer Bewertung und Analyse der Verwendung und Kosten.

Features in Chrome DevTools – warum es sie gibt und wofür sie gut sind

Im Anschluss folgte ein interaktiver Vortrag von Michael Hablich. Der Google-Developer gab mit einer technischen Vorschau der Feature-Sets der Chrome DevTools einen Blick hinter die Kulissen. Beantwortet wurden die Fragen, warum Features entwickelt werden und warum es sie gibt. Die Quintessenz des Beitrags: mit Features der Chrome DevTools besteht die Chance mehr Bugs zu fixen als ursprünglich gedacht.

Female Programming

Für seinen Vortrag über Frauen führte Ramon Brullo im Rahmen seiner Masterthesis eine Umfrage an der FH St. Pölten durch. Diese Befragung wurde an Studentinnen durchgeführt, die technische Bachelorstudiengänge absolvieren. Der Großteil der Befragten verneinte die Frage, ob das Geschlecht wichtig sei. Es hänge viel mehr von Steigerungschancen, Freiheiten und Feedbackschleifen ab.